Herzensgute 18-jährige Tattoo Erfahrung
Mit einem klassischen Anker begann die Karriere des Studioinhabers Beppo aus Bonn. Dieses aller erste Tattoo stach er seinem kleinen Bruder im Jahre 2001. Über ein Jahrzehnt später hat er es an der Zeit gefunden, nach langer Arbeit in einem Studio in die Selbstständigkeit überzugehen. Mit Kollegin Birte Strahlenbach an seiner Seite gründete er das Studio „Cross my Heart“ im Herzen von Bonn. Durch vier regelmäßig wechselnde Gasttätowierer, welche alle zwischen 15 und 20 Jahre Tätowier Erfahrung mitbringen, gewährt das Cross my Heart Team einen kontinuierlichen Wechsel an Stilrichtungen und ein breites Portfolio, womit sie Kunden aus der Region und darüber hinaus beglücken.
Tätowieren ist Herzenssache
Der Studioname Cross my Heart verrät schon vieles über das Team um Peter Maria Epping, wie Beppo mit bürgerlichen Namen heißt. Denn dieser steht für Ehrlichkeit, Tiefe und Klarheit. Hand aufs Herz eben. Genau dort holt Beppo sich auch seine Inspirationen in Sachen Tattoo Motive. Außerdem bietet das Leben immer wieder Gelegenheiten und Momente, die die Fantasie eines Tätowierers antreibt und reichlich Nachschub an neuen Ideen bringt. In Bezug auf Kunden behält das Team es sich vor, Arbeiten anzunehmen, deren Umsetzbarkeit und Einzigartigkeit sie überzeugt. Dies ist vor allem dadurch möglich, dass sie sich selbst nicht als Street Shop bezeichnen und auch nicht als solches wahrgenommen werden. Beppo antwortet auf die Frage, was er an seinem Job am meisten liebt: „Die vielen verschiedenen Menschen, denen ich begegnen darf, die mir ihr Vertrauen schenken und die ich hoffentlich durch meine Arbeit glücklich mache.“ Er selbst sieht sich als Allrounder, sticht aber am liebsten kräftige Farbmotive, sowie Black & Grey. Gasttätowierer Rodrigo Botero verbringt die meiste Zeit in Beppos Studio und ist ein Naturtalent in Bezug auf Black Works. Henning Forster, ebenfalls Allround-Talent, hat sich des Weiteren auf Japanese Traditional spezialisiert. Der nächste im Team ist Karsten Koch, der Mann für Black & Grey Realistic Tattoos. Außerdem sitzt noch Oliver Obermeier an der Nadel, der ebenfalls die Kunst des Black Works perfekt beherrscht und zudem noch oft und gerne Tattoos der Stilrichtung Indigenous Tribal Work sticht. Alles in allem ein perfektes Team aus jahrelang erfahrenen Profis, die ihre Stilrichtungen mit sehr viel Leidenschaft ausüben. Zur gegenwärtigen Tattoo Szene findet Beppo ehrliche Worte: „Ich finde es ein bisschen schade, dass durch den Medienhype in der letzten Zeit das Business sehr an Oberflächlichkeit gewonnen hat, was der Tradition und Geschichte von Tätowierungen meiner Meinung nach nicht gerecht wird.“
Viele Künstler und Studioinhaber haben sich vermutlich schon einmal mit negativen Erfahrungen in Bezug auf die Berufswahl auseinander setzten müssen. Auch Beppos Eltern zeigten zunächst wenig Begeisterung über die Kunst des Tätowierens und seinen ausgewählten Weg zum professionellen Tätowierer. Dafür ging er sogar nach Florenz, um ein Studium der Malerei und Gestaltung an der Palazzo Spinelli zu beginnen. Später folgte eine Ausbildung zum Theatermaler an der Oper in Bonn. Auch seine Eltern erkannten schließlich das Potenzial ihres Sohnes und waren doch sehr neugierig und offen. Beide betonten oft, dass sie durch die Auswahl seines Berufes ihr Blickfeld um einiges erweitern konnten und dafür sehr dankbar sind. So ließ sich Beppos Vater sogar ein Tattoo von ihm stechen und brachte durch diese Geste seinen Stolz und Respekt in Bezug auf Beppos Berufswahl zum Ausdruck.
Käsestullen und Mettbrötchen
Natürlich hat Beppo während seiner Karriere schon so einige verrückte Tattoos stechen dürfen. Das wohl skurrilste von allen war eine perfekte Abbildung einer Käsestulle, die sich ein Kunde wünschte. Kein Wunder also, dass Beppo daraufhin gerne mal jemandem ein Mettbrötchen tätowieren möchte. Also, wer auf seine tägliche Portion Mett nicht verzichten kann und bei dem die Liebe zum Brötchen schon bis unter die Haut geht, sollte diese einmalige Gelegenheit nutzen und dem Cross my Heart Team einen Besuch abstatten.
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