Ein Tattoo vergangener Beziehungen, der Jugendsünden oder damals populärer Trends kann schnell zu einem verhassten und unschönen Souvenir werden, welches nicht einmal ein Cover-up mehr retten kann. Dann gibt es nur noch eine Lösung: das Tattoo mithilfe eines Lasers entfernen zu lassen. Mit den folgenden Tipps steht einer erfolgreichen und sicheren Tattoo Entfernung nichts mehr im Wege.
#1 Profis
Es sollte eigentlich klar sein, dass eine Tattoo Entfernung nur von absoluten Profis wie Hautärzten durchgeführt werden sollte. Hierfür sprechen so ziemlich alle Faktoren, wie die auftretenden Schmerzen, eine schnelle und gute Heilung sowie ein schönes Ergebnis. Dabei sind auch keine Kompromisse einzugehen und der Kontostand sollte außer Acht gelassen werden. Die Seite www.doc-tattooentfernung.com bringt Licht ins Dunkle der Tattoo Entfernungs-Szene und hilft dabei einen Spezialisten in eurer Nähe zu finden.
#2 Kosten
Wie schon gesagt, ist eine Tattoo Entfernung keine kostengünstige Behandlung und kann sich je nach Größe, Farbintensität und Alter des Tattoos auch über mehrere Sitzungen hinauszögern, was die Kosten schnell an die mehrere hundert Euro ansteigen lassen kann. Die Art des Lasers und die Länge einer jeden Behandlung sind weitere Faktoren, die bei der Endabrechnung eine Rolle spielen.
#3 Dauer
Große und kräftige Tattoos erfordern mehrere Sitzungen, die sich über Zeiträume von bis zu zwei Jahren erstrecken können. Eine einzelne Sitzung dauert in der Regel zwischen 10 und 30 Minuten. Zwischen jeder Sitzung wird 6-12 Wochen pausiert, um die Haut in der Zeit heilen zu lassen und in der das Immunsystem die Farbpartikel abtransportieren kann. Eine lange Pause und gute Pflege der Haut zwischen den Behandlungen verstärken die Heilung und ein schnelles Ergebnis. Außerdem berichteten Patienten davon, mit einem ganzkörperlichen Heilungsprozess in Form von viel Trinken, gesunder Ernährung und Sport bessere Resultate erzielt zu haben.
#4 Schmerzen
Dass eine Tattoo Entfernung mittels Lasers kein Zuckerschlecken ist, sollte eigentlich klar sein. Der Laser dringt bis zu 4,5 Millimeter tief in die Haut und lässt die Farbe platzen, die dann vom Körper abtransportiert und ausgeschieden wird. Schwellungen und blutige Stellen sind dabei keine Seltenheit. Viele vergleichen die Schmerzen mit denen eines Gummibandes, welches immer wieder gegen die Haut schnipst. Andere sagen, es fühle sich an wie kleine Nadelstiche, ähnlich wie beim Stechen des Tattoo. Nach Wunsch und hoher Schmerzempfindlichkeit können die betroffenen Stellen auch vorher betäubt oder mit Kaltluftsysteme oder Coolpacks verharmlost werden.
#5 Ergebnis
Man kann sich trotz der Schmerzen und hohen Kosten nie ganz sicher, ob ein Tattoo zu 100% verschwinden wird. Wichtige Faktoren hierbei sind die beim Stechen verwendeten Farben und die Art des Tätowierers. Profis benutzen meist mehr Farbe und stechen tiefer in die Haut ein. Amateure dagegen verwenden oft kohlenstoffbasierte Farben, die leichter zu entfernen sind. Außerdem sind sehr alte Tattoos schneller und einfacher zu entfernen, weil die Tätowierer damals meist nicht mit Tätowiermittel arbeiteten, sondern sich mit Tusche, anderen Künstlerbedarfsmitteln und Pigmentmischungen zu helfen wussten. In Punkto Farbe gelten schwarze Motive als die besten zu entfernenden Tattoos. Farben wie Gelb, Weiß oder Lila dagegen sind eher kritisch zu betrachten und erschweren die Entfernungsgarantie.
Zum Schluss noch eine kleine Belehrung vom MyTattoo.com-Team mit einem Satz, den bestimmt die meisten schon einmal so oder so ähnlich zu hören bekommen haben: Überlegt euch euer Tattoo gut! Wir sind Freunde des Tattoos und absolute Anhänger der Körperkunst. Trotzdem möchten auch wir einmal erwähnen, dass ein Tattoo kein Handeln nach der täglichen Laune und Gemütslage sein sollte. Die Entscheidung für oder gegen ein Tattoo muss gut und lange überlegt sein. Dadurch ersparst du dir unnötige Kosten, Schmerzen und Zeit, die mit einer jeden Tattoo Entfernung dazu gehören.
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