Willkommen im Tattutopia!
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Tattutopia

Das Wohlfühlstudio in Düsseldorfs Norden

Seit Januar 2016 kommen Tattoo-Interessierte an einem Namen nicht mehr vorbei: Tattutopia! 

Denn seit Roland (38), Leiter und Inhaber von Tattutopia, nach sechs Jahren Lehrzeit in Berlin sein eigenes Studio eröffnete, erfreut sich der vielseitig Begabte eines stetig wachsenden Kundenstamms. „Wir sind in unmittelbarer Nähe zum Flugplatz, der U-Bahn-Station Lohausen, sowie der Autobahn 44 zu finden. Außerdem haben wir rundherum zahlreiche kostenlose Parkplätze.“, hebt Roland die optimale Lage seines Studios hervor.

Nach der ersten erfolgreichen Zeit wurde schon nach eineinhalb Jahren klar, dass mehr Platz her musste. Da passte es, dass genau gegenüber eine Immobilie frei wurde, mit der sich Tattutopia erweiterten konnte. Mittlerweile kann Roland auf einen festen Stamm von drei weiteren Tätowierern bauen. Diese verteilen sich auf insgesamt vier Arbeitsplätze, die sich auf jeweils zwei pro Immobilie aufteilen. Beide Studios sind etwa 50 Quadratmeter groß, wobei die Arbeitsplätze grundsätzlich nicht voneinander getrennt sind. „Wenn vom Kunden gewünscht, können wir jedoch Trennwände aufstellen“, betont Roland mit Blick auf die von einigen Kunden gewünschte Privatsphäre. „Die meisten finden es aber cool, dass man uns auch während der Sitzungen besuchen kann“, berichtet er. Somit sind auch schnelle Terminvereinbarungen oder Absprachen mit Besuchern möglich.

Im Folgenden geben wir Euch einen kurzen Überblick der vier Tätowierer/innen bei Tattutopia:

  1. Dennis (30) kann auf drei Jahre Erfahrung an der Tattoonadel zurückblicken und hat sein Handwerk von Inhaber Roland gelernt. „Er hat viele Stilrichtungen drauf“, ist sein Mentor stolz: Oldschool, Neo-Traditional, und Scratching Style gehören zu seinen Kernkompetenzen.
  2. Tatzi (21) befindet sich seit eineinhalb Jahren in Ausbildung und hat sich die Grundlagen des Tätowierens (Zeichnen, handwerkliche Fähigkeiten, Feinmotorik) selbst angeeignet. Ihre favorisierten Stile sind Neo-Traditional, Linework, Aquarell und Custom Design.
  3. Alex (40) wird von Roland als Allrounder bezeichnet. Besonders gut beherrscht die älteste der vier jedoch die Stilrichtungen Fineline und Maori.
  4. Roland (38) stellt abschließend klar: „Jeder macht natürlich das am liebsten, was er am besten kann!“. Seine Paradedisziplinen seien Black&Grey, Realistic und Mandala. Auf die Frage, welche der zahlreichen bei Tattutopia praktizierten Stilrichtung er präferiert antwortet er diplomatisch: „Hauptsache, es ist gut gemacht!“.

Seinen Kunden will Roland einen umfänglichen Service bieten. Zu einer guten Beratung gehört es auch, mal ein klares Feedback zu geben. Etwa wenn man der Überzeugung ist, dass dieses oder jenes Tattoo nicht vorteilhaft aussehen würde. „Wir wollen hier nicht um jeden Preis Geld verdienen. Deshalb raten wir Kunden auch mal von Ideen ab oder geben Tipps“. Es sei vorteilhaft, zum Besprechen eines Tattoomotivs persönlich im Studio vorstellig zu werden. „In dem Fall sollte man aber etwas Wartezeit mitbringen, jedoch findet einer immer Zeit, ein Beratungsgespräch zu führen. Bei längerer Anreise tut es auch schon mal das Internet oder das Telefon. Generell müssen
sich Kunden zwecks Terminvergabe jedoch auf eine Wartezeit einstellen. „Ganz kleine Motive bekommen wir immer in den nächsten zwei bis drei Wochen zwischengeschoben. Bei größeren Motiven brauchen wir schon eine Vorlaufzeit von etwa zwei Monaten“, so Roland.

Ist der Termin fix, hat der Kunde eine Anzahlung zu leisten, die zwischen 50 Euro und 200 Euro (bei ganztägigen Terminen, also länger als sechs Stunden) liegt. Sollte ein Termin kundenseitig nicht eingehalten werden können, bittet Roland um rechtzeitige Information mindestens eine Woche vor dem Termin, weil bei zu kurzfristigen Absagen üblicherweise das Recht auf Rückzahlung der Anzahlung verfällt. Als Zahlungsmittel bietet Tattutopia neben der Barzahlung auch PayPal an. Und auch hier zeigt sich wieder die günstige Lage – denn unweit des Studios finden sich Geldautomaten verschiedener Banken.

Zum Service gehört auch, dass Tattutopia innerhalb eines Jahres ein kostenloses Nachstechen anbietet. „Uns ist es wichtig, dass unsere Kunden bei uns eine gute Zeit verleben. Während eines Termins kann man entweder in Ruhe quatschen oder aber der Kunde bringt einen Freund mit. Viele haben auch ihr Handy dabei und lenken sich damit vom Schmerz ab“, berichtet Roland, für den Spaß und Wohlfühlfaktor elementare Bestandteile für das Kundenerlebnis sind. „Wir sind ein freundliches und aufgeschlossenes Studio und darauf lege ich auch besonderen Wert!“, stellt Roland klar. Er habe bezüglich des Umgangs miteinander schlechte Erfahrungen in Studios gemacht und will daraus die richtigen Schlüsse für Tattutopia ziehen. „Unsere gute Stimmung soll sich auf den Kunden übertragen, damit er sich bei uns wohl und gut aufgehoben fühlt“.

Tattutopia bietet übers Jahr verteilt verschiedene Aktionen an. Zwei bis drei Mal per Anno lädt das Studio zu sogenannten Walk-in-Days ein – eine Art Tag der offenen Tür, bei dem man sich kleinere Tattoos ohne Termin stechen lassen kann. Zudem solltet ihr Tattutopia auf Instagram und Facebook abonnieren, denn Roland und Co. bieten hier regelmäßig Gewinnspiele an. „Das kommt bei unseren Kunden gut an!“, betont der 38-Jährige.
Auch auf lokalen Conventions sind die Jungs und Mädels von Tattutopia öfters anzutreffen. Jedoch beschränkt man sich hier auf regionale Conventions wie Düsseldorf oder Wuppertal. In 2019 steht jedoch kein Conventionbesuch mehr an.

Und noch eine gute Nachricht an alle Kunden von Tattutopia und jene, die es werden wollen: das Studio hat keinerlei Schließzeiten und ist durchgehend geöffnet. „Im Sommer haben wir natürlich etwas weniger zu tun, aber mindestens einer ist immer da und arbeitet“.

Mittlerweile praktiziert Inhaber Roland seit mehr als neun Jahren an der Tattoomaschine. Grund genug, ihn nach Kuriositäten, Dauerbrennern und unerfüllten Wünschen zu fragen. „Der Kunde wollte mir partout nicht verraten, was das Motiv zu bedeuten hatte, aber dem habe ich ein Gummibärchen auf einem Knopf tätowiert. Das war schon besonders“, erinnert er sich an sein verrücktestes Bild. Die häufigsten Motivwünsche der Kunden seien Klassiker wie Tierporträts (z.B. Tiger und Hund), Anker, das Zeichen für Unendlichkeit, sowie Rosen. Momentan seien vor allem Mandalas beliebt. Sein größter Wunsch sei es jedoch, einmal Chucky die Mörderpuppe zu tätowieren. „Das war als Kind der erste Horrorfilm, den ich gesehen habe. Ich finde die Puppe irgendwie cool“, hofft Roland auf die baldige Möglichkeit, jemanden mit Chucky zu verzieren.

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